Einsatzes attributierter Graphen in der höheren Bildanalyse
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Die höhere Bildanalyse, in der es um die Ableitung semantischer Szeneninhalte, legt häufig symbolische, abstraktere Formen der zuvor segmentierten wesentlichen Bildinhalte (Merkmale, ...) als Wissensbasis zugrunde.
Ein interessanter Ansatz ist hier die Verwendung von graphenbasierenden Bildbeschreibungen, die Eigenschaften und Beziehungen von Bildmerkmalen in Form von
attributierten Graphenstrukturen ablegen und zur Klassifikation nutzen. Graphenbeschreibungen repräsentieren die Bildinformation nicht nur äußerst kompakt und invariant, sie sind auch sehr robust gegenüber lokalen Störungen der zugrundeliegenden Bildinformation, z.B. durch teilweise Objektverdeckung.
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Gegenstand der Arbeit ist es, diese Verfahrensgruppe basierend auf einer vorhandenen Untersuchung aus heutiger Sicht zu analysieren und deren
Anwendbarkeit / Leistungsfähigkeit in Bezug auf einen konkreten Anwendungsfall zu untersuchen. In diesem Zusammenhang sind folgende Aufgaben zu bearbeiten
- Themenbezogene Recherche in Internet und Literatur, Erarbeitung eines Verfahrenüberblicks zum Einsatz attributierter Graphen in der höheren Bildanalyse
- Umsetzung eines ausgewählten Verfahrens für ein gegebenes Problem
- Tests an Bildmaterial der gewählten Anwendungsfälle
- Qualitative/Quantitative Bewertung
- Dokumentation der Ergebnisse
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Ansprechpartner bzw. Betreuer:
Dr.-Ing. Rico Nestler, Tel.: 03677-689768-5
Dipl.-Ing. Viktor Lange, Tel.: 03677-689768-5
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