Verfahren zur automatischen Fusion von multimodalem Bildmaterial
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Im Rahmen der Fernerkundung der Erdoberfläche durch den europäischen Umweltsatelliten ENVISAT entsteht Bildmaterial sowohl aus dem optischen Spektralbereich als auch aus Radar-Daten.
Diese können in Verbindung mit Daten anderer Satellitenmissionen zur Lösung vielfältiger Problemstellungen eingesetzt werden.
Eine dieser Aufgaben ist die automatische Kartierung von Landoberflächen (insbesondere die Kartierung der Bodenbedeckung) und Erfassung der Änderungsdynamik.
Zur Bewältigung dieser Aufgabenstellung ist es unter anderem notwendig, das vorhandene Bildmaterial, welches mitunter zu verschiedenen Zeiten (und Orten) durch unterschiedliche Sensoren mit ihren spezifischen Auflösungen gewonnen wurde, miteinander zu fusionieren (registrieren). Die so miteinander registrierten Bilddaten dienen als Ausgangsbasis für nachfolgende Verarbeitungsstufen.
Ziel der Studienjahresarbeit soll sein, existierende Verfahren zu ermitteln, zu vergleichen und hinsichtlich ihrer Eignung zur Lösung der o.g. Aufgabenstellung zu bewerten.
Insbesondere sind auch die Auswirkungen der spezifischen Eigenschaften und Probleme (Rauschen, Störmuster, Verzeichnungen, ... ) der Bild- bzw. Datenerfassungssysteme und deren Träger ( Satellit, Flugzeug, ... ) auf die Bildqualität zu untersuchen.
Anforderungen:
- Recherche in Internet, Literaturdatenbanken und Bibliotheken
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Ansprechpartner bzw. Betreuer:
Dipl.-Ing. Torsten Koch, Tel.: 03677-2010304
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