Voraussetzung zur kamerabasierten Analyse von auffälligen Hautregionen ist die korrekte Freistellung von der umgebenden Haut. Im Rahmen dieser Arbeit ist dazu der Ansatz des unsupervised Clusterings auf seine Eignung
für diese Aufgabenstellung zu untersuchen. Das Prinzip dieses Verfahrens ist es, statistisch beschriebende Häufungsgebiete (Cluster) zu identifizieren und diesen eine Zugehörigkeit zu Haut oder Läsion zuzuweisen.
Dazu kann u.a. die relationale Lage der Cluster im Farbraum dienen. Dazu sind Überlegungen zu geeigneten Heuristiken anzustellen. Die eigene Vorgehenweise soll innerhalb des VIP-Toolkit anhand realer Hautbilder getestet werden.
Dazu sind u.U. kleinere Programmierarbeiten erforderlich.
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In diesem Zusammenhang sind folgende Aufgaben zu bearbeiten
- Themenbezogene Recherche in Internet und Literatur, Erarbeitung eines Verfahrenüberblicks zum Einsatz von unsupervised Clustering-Verfahren
- Darstellung des Grundprinzips des unsupervised Clusterings zur Pixelklassifikation / Segmentierung
- Extraktion geeigneter Merkmale (Textur, Farbcluster, etc.) zur Trennung der Objekte und der Haut
- Implementierung/Qualifizierung eines ausgewählten Deskriptors/Verfahrens im VIP Toolkit
- Einordnung und Test in einem vorhandenen Anwendungsszenario
- Erarbeitung von Lösungsvorschlägen für bekannte oder erkannte Schwachstellen
- Dokumentation der Ergebnisse
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