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 THEMENANGEBOT


Untersuchung von Möglichkeiten der 3D-Formanalyse aus Konturmessungen
Geplant ist die Entwicklung eines Messgerätes, das primär zur Konturbestimmung kleiner, undurchsichtiger Objekte vorgesehen ist. Unter "Kontur" ist hierbei der Umriss des Objektes in einer Parallelprojektion zu verstehen. Durch Rotation des Objektes kann die Projektionsebene relativ zum Objekt verändert werden. Technisch wird die Konturbestimmung mit einer Art Schattenwurfprinzip realisiert, siehe Bild unten.
 
In gewissen Grenzen kann man aus den Konturdaten auch auf die exakte Oberflächenform schließen. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, Algorithmen zur Rekonstruktion der Oberflächenform aus den Konturdaten zu entwickeln. Die Oberfläche soll z. B. als 3D-Punktwolke dargestellt werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass man nur unter bestimmten Voraussetzungen an die Objektgeometrie eindeutig von der Kontur auf die Oberfläche schließen kann. Der Themenbearbeiter soll eine möglichst große Klasse von Objektgeometrien ermitteln, bei denen die Eindeutigkeit gewährleistet ist.
 
Es handelt sich im Wesentlichen um eine theoretische Aufgabe. Für den experimentellen Anteil steht ein Versuchsaufbau zur Verfügung. Überdurchschnittliche mathematische Fähigkeiten sind erforderlich, insbesondere in numerischer Mathematik und analytischer Geometrie. Erwartet werden auch Grundfertigkeiten in C++--Programmierung.
 
Konturmessgerät

Aufgaben:
  • Erarbeitung von Algorithmen zur Erfassung der Oberfläche aus Konturdaten für einfache Objekttypen, z. B. Zylinder mit elliptischem Querschnitt
  • Schrittweise Erweiterung der Algorithmen, um möglichst allgemeine und komplexe Objektgeometrien zu erfassen
  • Programmieren und experimentelles Testen der Algorithmen

Ansprechpartner bzw. Betreuer:  Dr.-Ing. Rainer Jahn, Tel.: 03677-2010310
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