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 HOHLRAUMINSPEKTION
Messsystemlösungen zur Hohlrauminspektion und zum Prüfen langer Bohrungen
Einsatzgebiet:

Das wichtigste Anwendungs­ge­biet für die Hohlrauminspektion ist die Prüfung der Wand langer und enger Bohrungen in Stahl, Aluminium und anderen Materialien.
Vor allem spezielle sicherheitsrelevante Bauteile, wie Druckzylinder oder La­ger­buchsen, deren Herstellung nicht prozess­sicher er­folgt, müssen im Nachhinein überprüft werden, um Oberflächenfehler zu erkennen und fehlerhafte Bau­elemente auszusortieren.
Typischer Prüfling
Bild 1: Typische Prüflinge
Unser Leistungsangebot an Sie umfasst:

  • Projektierung eines abgeschlosse­nen, auf Ihre Anforderungen zu­ge­schnittenen Mess­systems
  • Konstruktion und gerätetechnische Realisierung der Messstelle
  • Programmierung der Prüfabläufe
  • Klassifikation der Fehler
  • Integration des Messsystems in Ihre Produktionsanlagen und Fer­ti­gungs­umgebung in­klusive Vor-Ort-In­stallation und Inbetriebnahme
  • Bedienerschulung
  • umfassender Service während des Betriebes
Messstelle:

Der typische Aufbau der Messstelle besteht aus einer speziellen Spiegel-Beleuch­tungs­an­ordnung und einer Kamera.
Der Spiegel durchfährt die Bohrung während die Kamera von außerhalb den Umfang der Bohrungswand aus Richtung des Spiegels abschnittsweise erfasst.
Dabei befinden sich beide Baugruppen (Kamera und Spiegel mit Beleuchtung) in festem Abstand zueinander auf einem "Schlitten", welcher die Bewegung entlang des Prüflings realisiert.
Das Ergebnis sind optimal ausgeleuchtete, nahtlos aneinander passende, hoch aufgelöste Bilder der ge­samten Bohr­ungs­wand.
Die Software zur Hohlrauminspektion:

Die Applikationen zur Hohlrauminspektion basieren auf unserem firmeneigenen Programmsystem VIP-Toolkit.
Dieses beinhaltet eine umfangreiche Algo­rithmen­bibliothek zur Lösung von Bild­verarbeitungsaufgaben.
Es integriert damit alle benötigten Funktionen ­von der Bildaufnahme und -Entzerrung, über die Protokollierung der Messergebnisse bis hin zur Auswertung und Klassifikation gefundener Fehler.

Die Anpassung der Fehlerarten und To­le­ranz­grenzen ist abhängig von der jeweiligen Problemstellung und erfolgt kundenspezifisch.

Darüber hinaus ist es möglich, über digitale Ausgänge das Schalten von Weichen oder Signaleinrichtungen entsprechend der Sortierentscheidung zu realisieren.
Konzentrisches Panoramabild
Bild 2: Konzentrisches Panoramabild
Parameter:

Mit einer Standardkamera können wir zurzeit einen Fehler von ca. 1/200 der Größe des gewünschten Messbereichs (Umfang der Bohrung) auflösen.
So werden beispielsweise bei einem Bohrungsdurchmesser von 20mm (Umfang ca. 60mm) Fehler bis zu einer minimalen Größe von 0,3x0,3mm² sicher erkannt.
Mit modernen, hoch auflösenden Kameras können noch kleinere Defekte erfasst werden.
Referenzen / Anwendungsbeispiele:

  • Laufbuchsenkontrolle
  • Inspektion von Druckzylindern
  • Inspektion von Lagerbuchsen

Technische Anfragen:

Gesellschaft für Bild- und Signalverarbeitung mbH

Herr Dipl.-Ing. Torsten Machleidt

Postadresse: Werner-von-Siemens-Str. 10
98693 Ilmenau
Telefon: (0 36 77) 62 36 18
Mobil: 0176 83 02 10 04
Fax: (03677) 689768 2
E-Mail: torsten.machleidt@gbs-ilmenau.de
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